Dinkel weiterhin stark im Trend

So investiert BayWa Erzeugnisse in die Zukunft

Dinkel liegt stark im Trend. Das zeigt uns die steigende Nachfrage nach Lebensmitteln auf Dinkelbasis als Alternative zu klassischen Weizenprodukten – sei es in Deutschland, Europa oder weltweit. BayWa Erzeugnisse agiert hier mit einer schlagkräftigen Infrastruktur, um der Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie eine profitable Erzeugung von Dinkel in Deutschland zu ermöglichen.

Unsere Markteinschätzung:

Für die nächsten Jahre sehen wir weiterhin ein Wachstum der Dinkelproduktion in Deutschland. Aufgrund des Booms der letzten Jahre und eines gewissen Überangebots wird der Zuwachs aber nicht mehr ganz so stark sein. So schätzt Wolfgang Nusser, Leiter der BayWa-Aktivitäten im Bereich Dinkel, die weitere Entwicklung im Anbau auf über 5 Prozent pro Jahr bei einer aktuellen Gesamtanbaufläche von ca. 100.000 Hektar.

„Die positive Entwicklung am Dinkelmarkt spiegeln uns auch die Landwirte wider. Zwar ließen sich für die Ernte 2022 keine wesentlich höheren Erträge erzielen als bei den klassischen Feldfrüchten, aber Dinkel ist im Anbau attraktiv, aufgrund seiner moderaten Ansprüche und der positiven Wirkung innerhalb der Fruchtfolge, so Nusser. Ein weiterer Indikator für die positive Entwicklung des deutschen Dinkelmarkts ist der Aufbau von Schälkapazitäten, die aktuell bei ca. 450.000 Tonnen liegen. 

Allgemein zeigt sich: Von Mehl über Grieß bis hin zu Drinks und Bier – Dinkelprodukte nehmen immer mehr Regalflächen in Supermärkten und Discountern ein. Diese gesteigerte Nachfrage entspringt dem Bedürfnis der Konsumenten, sich nachhaltig und vor allem gesund zu ernähren.

Unser Beitrag für die Zukunft:

Die BayWa hat sich daher zu weiteren Investitionen in die Standortinfrastruktur und den Ausbau von Schälkapazitäten entschieden. Das Ziel: unseren Kunden aus Landwirtschaft, Lebensmittelindustrie und dem Ausland eine leistungsfähige Versorgung in einem wachsenden Markt zu bieten.

Dadurch haben wir die Bedürfnisse der Endkonsumenten (Backwaren, Kleinpackungen und verarbeitende Lebensmittel) stets im Blick und können unsere Aktivitäten entlang der Wertschöpfungskette konsequent danach ausrichten. Sei es bei Anbaukonzepten, der Sortenauswahl, Schälung oder der Lagerung von Rohstoffen.

Wir gehen zudem davon aus, dass der Export von Dinkelkernen und Dinkelspelzen-Pellets zu einer zusätzlichen Nachfrage führen wird. Unsere wichtigsten Abnehmerländer sind heute Norwegen, Spanien, Israel sowie die Niederlande und die Schweiz.

Unser Team:

Unsere Aktivitäten im Bereich Dinkel sind heute an unseren Produktionsstandort Mellrichstadt und unserer Fachabteilung Erzeugnisse in Dettelbach gebündelt. „In den letzten Jahren haben wir ein dynamisches Team an Nachwuchstalenten aufgebaut, die sich mit dem Produkt Dinkel auch persönlich identifizieren“, sagt Wolfgang Nusser.

Mann sitzt der Kamera zugewandt vor seinen Computer Bildschirmen

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